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Mattias Schmelzer

„Kunst ist Ansatz für einen vielfältigen Gedankenaustausch.“

Oktober 2015

Mattias Schmelzer

Regionalvorstand Nord, KPMG AG, Hamburg

Welche Rolle spielt Kunst in Ihrem Unternehmen – gab es in der Vergangenheit Berührungspunkte?

Kunst erfasst Aspekte des Lebens, die meist außerhalb unseres Kerngeschäftes liegen. Sie schafft Erlebnisse, reflektiert, inspiriert und emotionalisiert uns in unserem Alltag und bietet die Möglichkeit, neue Blickwinkel zu eröffnen. Das langjährige Engagement von KPMG im kulturellen Bereich ist vielfältig und reicht von der Förderung von Konzerten über die Unterstützung der darstellenden Kunst bis zu unserem Beitrag für die bildende Kunst.

Liegt kulturelles Engagement bei KPMG in regionaler Verantwortung? Gibt es bestimmte Leitlinien, in welchen Bereichen ein kulturelles oder gesellschaftliches Engagement stattfinden kann?

KPMG engagiert sich im Rahmen seiner Unternehmenswerte insbesondere in regionaler Verantwortung, zum Beispiel in den Bereichen Kultur, Bildung, Sport und Soziales.

Sie stellen im Rahmen der Veranstaltung „add art“ Werke junger Künstler in Ihren Räumen aus. Gibt es bestimmte Erwartungen, die Sie damit verknüpfen?

Wir freuen uns, im Rahmen von „add art“  eine Verbindung zwischen Kunst und Wirtschaft zu schaffen und möchten jungen Künstlern ein Forum bieten, das einer breiten Öffentlichkeit zugänglich ist.

Denken Sie, dass sich Kunst in Ihrem Unternehmen auf Dauer auch auf Mitarbeiter, vielleicht sogar auf Kundenbeziehungen auswirken könnte?

Kunst bereichert unseren Arbeitsalltag, schafft neue Sichtweisen und ist Ansatzpunkt für einen vielfältigen Gedankenaustausch sowohl der Mitarbeiter untereinander als auch im Gespräch mit Geschäftspartnern. 

Welcher Künstler oder welches Kunstwerk inspiriert Sie persönlich ganz besonders?

Die inszenierten Fotografien von Gertje König begeistern mich. In ihrer Serie „Stadtbäume“ schafft sie es auf ganz einzigartige, zurückhaltende Weise den Raumbegriff aufzugreifen. Die Werke von Silke Weißbach zeichnen sich durch leuchtende Farben und kraftvolle Formen aus. Ihre Kunst macht  „wach“ und regt zum näher Hinschauen und Hinterfragen an. Die Gegensätzlichkeit dieser abwechslungsreichen Werke hat uns zu der Auswahl der beiden Künstlerinnen bewogen.

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